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Der Weg (Do) der leeren Hand, ist eine aus Japan, eigentlich aus Okinawa stammende traditionelle Kampfkunst. Karate-Do wurde sowohl als ein möglicher Zen-Weg, als auch als funktionierende Kunst der Selbstverteidigung gelehrt und angewant. Im Laufe der Zeit bildeten sich durch verschiedene Lehrer, verschiedene Stile heraus. Das Training im traditionellen Karate-Do zeichnet sich durch seine drei Grundpfeiler aus.

Grundtechnik (Kihon)

Hier wird jede einzelne Technik, Blöcke, Schläge und Tritte, genauestens geübt bis sie schließlich in Kombination mit anderen Techniken ausgeführt werden kann. Aus physiotherapeutischer Sicht, wird genauestens auf die Gelenke und Muskeln geachtet. Die Technik wird dem jeweiligen Leistungsstand angepasst. Hierduch wird Karate-Do ein ganzheitlich gesunder "Sport", der dem Körper gut tut.

Partnerübungen (Kumite)

Hier wird, von einfachen vorgegebenen Kombinationen bis hin zur freien Anwendung, die Technik am Partner geübt. Geprägt ist das Partnertraining von einer respektvollen und freundlichen Atmosphäre.

Kata

Von vielen, als das Herz des Karate-Do bezeichnet, ist Kata die stilisierte Form eines Kampfes gegen mehrere imaginäre Gegner. In der Kata kann die Meisterung der Technik, das Verstehen der Technik, vor allem in der Anwendung der Kata (Bunkai: japanische Selbstverteidigung) und die Meisterung des inneren Gegners, unter Schulung von Atmung, Ruhe, Sicherheit,Kampfgeist und Rhythmus geübt werden.